kinder unter 14jahre

[wobbleri]

ibt es hier in der nähe forellenpuffs?
wenn es gar nicht geht muss ich leider mit ihm dahin ausweichen, was ich schon einmal machen musste. seit dem denkt er auch, das es normal ist, dass alle 10 min ein fisch beisst :/ wollte sowas eigentlich vermeiden!

Thönse ist ganz i.o. da war ich mit meinen Kindern auch schon mal. Sauber und gepflegt, Fischereiprüfung ist Pflicht und wird auch kontrolliert, sodaß dort wenige "komische Gestalten" rumrennen. Auch wenn man sich da ein Bier kaufen kann ist es ein Angelsee und keine Kneipe mit Angelteich.

Ich komme aber nochmal auf Peter zurück. Wenn er hier schreibt das der/die Kleine eine Angel mitbenutzen darf, dann ist das doch wohl eine Vereinsinterne Regelung von der dann auch alle Gewässerwarte unterichtet sind, oder nicht?

Da würde ich mich im Zweifel dann auch drauf berufen. Wenn 4 Angeln im Wasser sind is natürlich schlecht.

[peter.harder]

wieso eigentlich erst ab 8 mal dumm frag
Ich bin mit 6 stolz wie Oskar die Angel in der Hand jeden Morgen in den Ferien an der Mosel entlang gestapft. Anfangs noch Opa und später alleine. Ok ich hatte das Glück, dass wir ein Ferienhaus direkt an der Mosel hatten - also 50 m zum Wasser. Ich finde es besser wenn Kids angeln gehen und draußen in der natur sind, als wenn sie irgendwo auf zweifelhaften Spielplätzen oder gar auf der Strasse abhängen.
Die Jugendarbeit eine Vereins beschränkt sich ja nicht nur auf das Vermitteln von Angeltechnik, sondern ist ja auch eine großes Stück sozialbetreuerische Aufgabe.
Und für die die mit Papa losziehen können, sicher doppelt so schön. Altersgrenzen sind da eher ein Hindernis, es gibt genügende die jünger sind und sich in Geduld ans Wasser setzen können.
Sciher nicht wie ich damals alleine, aber was spricht dagegen wenn der 6 oder 7 jährige mit papa, Onkel oder Opa zum Angeln loszieht?

Mit 6 Jahren alleine an der Mosel, einem Fliessgewässer, ich würde mein Kind nicht allein gehen lassen!!!
Verletzung der Aufsichtspflicht???
Ansonsten hast Du, Dido, meinen Beitrag wohl nicht richtig gelesen. Es wird kein Fischereiaufseher (FA) einschreiten, wenn ein Kind mit einer Rute seines Vaters angelt. Ab 8 Jahren wird der FA den Vater
aber auf einen Beitritt im FV Hannover e.V. hinweisen. Wenn ein noch früheres Alter
(jetzt ab 8 Jahren) der Kid´s zwecks Aufnahme in den Verein gewünscht wird, stellt doch eine Antrag.

[Julian]

ich könnte meinen nachbarn ja auch hier anmelden, muss er den einführungsabend dann auch mitmachen?
das würde dann wieder leider nicht klappen...
war diesen monat schon einer?

[Robert]

wie ich hörte letzen Mittwoch

[Dieter]

Den Infoabend muss jedes neue Mitglied mitmachen. Gestern war wieder einer.
Immer der zweite Mittwoch eines Monats auf der Halbinsel um 18 Uhr.

[Gummifisch]

Ich versteh gar nicht, warum die Debatten hier immer sofort an Schärfe gewinnen und immer alles gleich in Grund & bBoden diskutiert wird. Die Regelung ist doch einleuchtend, prima & praxisnah:

1.) Zur Altersbeschränkung: Will wirklich einer von Euch als Inselwärter eine (möglicherweise sogar größere) Anzahl von 6-Jährigen Pimpfen auf der Halbinsel beaufsichtigen, die ins Wasser fallen oder sonstwie Blödsinn machen könnten? Bestimmt nicht. Natürlich ist auch die Grenze 8 Jahre irgendwie willkürlich. Aber wenn man sie bei 6 Jahren setzen würde, käme wohl der Papi vom Vierjährigen Hanswurst und würde Zeter & Mordrio schreien wegen "Ungerechtigkeit". Also: so what, irgendeine Grenze muss es geben. Seid doch froh, dass sie nicht bei 10 Jahren liegt ...

2.) Zur Rutenzahl: Wenn ich mit 3 Angeln am Wasser sitze, kann ich doch eine davon meiner/m Sohn/Tochter/Nachbarskind abgeben. Ich sehe übnerhaupt nicht, wo da schon wieder ein Problem sein soll. Die hessische Regelung scheint zwar zugegebenermaßen intelligent, weil sie bei einer Person mehr eine Angel mehr erlaubt, ohne dass bei zwei mehr oder 10 mehr entsprechend viele weitere Angeln ausliegen. Jedenfalls, wenn ich den Vorredner richtig verstehe. Trotzdem verstehe ich nicht recht, wie man sich über sowas aufregen kann.

Aber in einem Punkt sehe ich Verbesserungsbedarf:
Als Spinnfischer habe ich tatsächlich keine Möglichkeit, meinen Lüttjen aktiv ans Angeln ranzuführen. Der Siebenjährige würde auch gerne mal, aber es darf ja immer nur einer von uns zeitgleich die Spinnrute werfen & einholen. Ich würde vielleicht gerne für die nächste Versammlung einen Antrag stellen, die Vorschriften dahingehend zu ändern, dass "Spinnfischer in Begleitung von einem oder mehreren Kindern unter 14 Jahre zwei Spinnruten am Wasser benutzen dürfen, wenn die Kinder dadurch an das Vereinsleben und den Angelsport herangeführt werden", oder so ähnlich. Den üblichen Tierschutzsermon mit töten usw natürlich mitformuliert. Meint Ihr, da spricht was dagegen? Würdet Ihr so einen Antrag unterstützen?

Es grüßt
der Gummifisch

[Robert]

hey Gummifisch,

also bei deinem Punkt wo du Verbesserungsbedarf siehst, liegt meiner Meinung nach auch der Knackpunkt! Wie lange darf der Junge an das Vereinsleben herangeführt werden? Das kann ja ewig als Heranführung gesehen werden. Du sprichst auch von mehreren Kindern, aber bedenke, solltet ihr drei auf einmal was am Harken haben, was dann?

Aber ich würde auch dafür stimmen, dass ich meinen "Kleinen" Neffen werfen lassen darf, damit er sieht, ob es ihm auch nach dem 3. mal noch Spaß macht! Möglichkeit der Regulierung: kostenlose Gastkarten für jugentliche unter 18, mit eingetragener Begleitung!

[Dieter]

den Antrag würde ich unterstützen
Aber eine Einschränkung, nicht wegen der regulierung sondern wegen dem Erfolg für den Lütten: nur kopfrute

[Gummifisch]

@ robert
Bis 18 Jahre wäre mir zu lang. Bis 14, also bis sie eine eigene Prüfung ablegen und als Vollmitglieder angeln dürfen (ist doch so, oder?), würde mir reichen. Und dass 3 Fische gleichzeitig beißen, würde ich ja wie gesagt ausschließen mit der (von Hessen abgekupferten) Formulierung, dass zwar mehrere Kinder, aber nur eine weitere Spinnrute am Wasser sein dürfen.

@ dido
War das ernst gemeint mit der Kopfrute? Ich gebe Dir recht, dass die Fangwahrscheinlichkeit höher ist. Aber ich will Sohnemann ja gerade mitnehmen beim Wandern um Seen und Flüsse, um ihm zu zeigen, dass Angeln nicht bräsiges auf dem Hintern sitzen & Biertrinken ist, sondern Spaß an Naturerkundung, Bewegung und so. Soll er doch werfen lernen (die Schnur-Perücken an der Rolle muss ja sowieso ich wegmachen), aber das geht eben nur, wenn eine zweite Spinnrute erlaubt ist.

@ alle
Für denkbar hielte ich übrigens auch diese Variante: Wer als Spinnfischer ein Kind mit ans Wasser nehmen und ihm eine eigene Rute in die Hand drücken will, muss dafür in der Geschäftstelle für 10 Euro jährlich einen formlosen Berechtigungsschein mit Stempel vom fvh erwerben. Man würde dann nochmal unterschreiben, dass man Aufsichtspflicht und Tierschutzgesetz beachten blabla usw, der Vorgang wäre damit in gewisser Weise reglementiert und hätte offiziösen Charakter, ohne dass Kinder gleich eintreten müssen oder sonstwie große bürokratische Hürden entstehen. Der Vorschlag gilt aber wohlgemewrkt nur für Spinnfischer. Für Ansitzangler halte ich solch eine Regelung nicht für unbedingt erstrebenswert: Eine bestimmte Klientel würde dann wahrscheinlich stets ihre Kleinstkinder zum Mitangeln verPflichten, nur, um eine weitere Pose ins Wasser werfen zu können

Petri,
gummifisch

[Robert]

Ich sehe da keinen Unterschied, ob bis 18 oder bis 14 Jahre, wenns ums Kennenlernen geht!

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, für interessierte Jugendliche ein paar Probetreffen bei der Jugendgruppe mit zu machen?

Zu den drei Fischen gleichzeitig: Uns wurde am Infoabend gesagt, dass die Pflichtausrüstung auch beim gemeinsanen Angeln pro Angler vorhanden sein soll, im Falle der Fälle, desshalb hatte ich den Gedankengang!

[Dieter]

japp war ernst gemeint, denn ich finde grade beim Heranführen ans Wasser ist altersgerechtes Gerät wichtig. Und ganz ehrlich, wenn der Angeltag eines Kindes davon bestimmt ist Schnurtüdel zu entfernen, dann ist es mit der Ausdauer nicht gut bestellt. Außerdem stell kann ich mir nicht vorstellen, dass Du dann zumAngeln kommst, wenn der oder die Kurze laufend Hilfe braucht
Und auch mit Kopfrute kann man wandern, keine Problem dies als leichtes Gepäck zu machen.

[Dieter]

@Robert: einfach mit den Kindern zum Jugendtreff gehen und vorher Steven anrufen. Ich denke er wird sich schon um die "Neuen" kümmern.

[Robert]

so werde ich das auch machen. Ich nehm ihn ein- bis zweimal mit und zeige ihm, was man so machen kann und wenn er dann selber auch will, schick ich ihn zur Jugendgruppe!

[Dieter]

Vorschlag: es könnten sich doch alle die mit Kindern angeln wollen und auch Kids ans Angeln heranführen wollen mal zusammensetzen und besprechen wie sie sich dies innerhalb vom FVH vorstellen. Vielleicht kann ja auch jemand von den "offiziellen" gewonnen werden, um bei der Besprechung auch mal die formale Seite darzulegen. Aus der gemeinsamen Diskussion kann doch ein gutes Konzept erwachsen, wie das angeln mit Kindern und auch das Heranführen gestaltet werden kann. Vielleicht ergeben sich daraus auch neue Impulse für die Jugendarbeit des Vereins und ein guter Beschluss-Antrag für die Mitgliederversammlung.
Das Thema interessiert sicher einige Väter, die mit ihren Kindern angeln gehen oder gehen wollen...

[Julian]

bis 18 jahre wird schwer, denn das nds. fischereigesetz erlaubt ein heranführen nur bis zum 14. lebensjahr, da ab dann die prüfung abgelegt werden kann.
eigentlich sollte es auch kein problem für u14 jährige geben, denn das gesetz sagt ja:

Einem Jugendlichen unter 14 Jahren darf eine Fischereierlaubnis nur zur Vorbereitung auf die Fischerprüfung
und nur zum Fischen unter Aufsicht geeigneter Personen erteilt werden.

also könnte die gs einfach die tageskarten für die kleinen rausrücken, wenn sie in begleitung sind, oder nciht? ich würde auch die 10€ dafür bezahlen!