Wietzesee

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F1-maggie
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Beitrag von F1-maggie » 2. Okt 2005 23:22

Ich weiß nicht, was es mit dem Thema zu tun hat, in dieser Verbindung auf Ausländer zu kommen. Muss es denn immer gleich ein anderer Landsmann gewesen sein?
Im Übrigen heißt es nicht "stinkte", sondern "stank"!

Was ich allerdings auch nicht verstehe ist, dass der Verein gegen seine eigenen Richtlinien verstößt, denn auf der Vereinshomepage unter "Mitgliedschaft" steht ausdrücklich, dass man ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift haben muss.

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Andy Krüger
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Wietzesee

Beitrag von Andy Krüger » 3. Okt 2005 16:56

Hallo,

wie kommt ihr eigentlich darauf, das wer auch immer den Fisch da hingelegt hat oder wie er auch immer da hin gekommen ist, der deutschen Sprache nicht mächtig war????
Die Gruppe von Landsleuten die meinst, scheiden wohl aus! Die nehmen nämlich alles mit was man in der Küche verwerten oder irgendwo verkaufen kann.
Schon mal daran gedacht, das der Hecht verangelt wurde oder einfach nur gestorben ist.

Die Sprachkenntnisse werden so gut es geht in der Geschäftsstelle und am Einführungsabend geprüft. Wenn bemerkt wird, das die Sprachkenntnisse nicht ausreichend sind, gibt es keine Papiere!!

Zur Sauberkeit! Ich wiederhole mich noch einmal. Am Wietzesee werden von unserem Verein im Rahmen eines Arbeitseinsatzes Reinigungsaktionen durchgeführt.

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Beitrag von mtropheus » 3. Okt 2005 21:09

@ Andi

Wie kommt es dann das man sich an bestimmten Gewässern fast nur mit einem Wörterbuch verständigen kann???

Ausserdem ist mir zu Ohren gekommen das es die Prüfung mittlerweile schon in Polnisch und Russisch gibt!?

Aber in einem Punkt muss ich dir Recht geben-die Fische haben schneller ein Messer im Rücken als man schauen kann-ob 25er Zander oder 20er Karpfen. Selber erlebt!
MfG mtropheus

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Andy Krüger
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Sprachkenntnisse

Beitrag von Andy Krüger » 3. Okt 2005 21:55

Oft ist einfacher so zu tun als ob man die Sprache nicht verstünde. Leider.
Die Motivation in Deutschland deutsch zu Sprechen, scheint auch nicht sehr ausgeprägt zu sein. Vermutlich auch ein Frage der Integration.

Die Prüfungen werden definitiv nur in der deutschen Sprache abgehalten. Die Prüfungen die da an einem Wochenende und in verschiedenen Sprachen durchgeführt werden, finden bei uns keine Anerkennung. Hilfsmittel in Übersetzungen mag es geben.

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Froschlöffel
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Beitrag von Froschlöffel » 3. Okt 2005 23:01

Hallo Greetz,
ich kann mir keinen Hecht vorstellen, der ca. 2 m hoch und dann noch
5 m landeinwärts springt. Muß dann wohl die Superente gewesen sein, hinter der er her war. :D

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Beitrag von AnonymDS » 4. Okt 2005 14:06

@ Forellenmatze!

Recht haste! Kann mich Deiner Meinung voll und ganz anschließen!

Die Deutschkenntnisse werden wahrscheinlich schon als ausreichend gewertet, wenn man einen Stift in die Hand nehmen kann und irgendwo seinen Namen schreibt!

Mir ist aber auch klar, das der Verein als e.V. jeden aufnehmen muß sonst heißt es nämlich ganz schnell, das der Verein ausländerfeindlich ist.
Mir ist zu Ohren gekommen das der Verein den Lehrgang zum Töten von Fischen einmal für Deutsche und für Osteuropäer abhält, da kann ich nur sagen :"Tolle Integration"!!

"Es gibt überhaupt keine Probleme"

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Beitrag von F1-maggie » 5. Okt 2005 15:43

Hi!

Also ich muss meinen Senf auch nochmal dazu geben. Obs stimmt, dass der Infoabend inzwischen für verschiedene Nationalitäten abgehalten wird weiß ich nicht, als ich im Juli da war wurden jedenfalls lediglich nach dem Lehrgang zum Fischetöten die Namen der Anwesenden aufgerufen und ihnen die Papiere in die Hand gedrückt. So wortlos kann man wohl schlecht die Sprachkenntnisse überprüfen.
Geschäftsstelle... nun ja... theoretisch kann man dort auch für einen Kumpel die Anmeldung incl. des Geldes abgeben. Jedenfalls wurde mir nicht gesagt, dass ich persönlich zu erscheinen habe...
Und in den Lehrgängen - ich mache momentan einen (!) - wird am Anfang oder nach der Pause die Anwesenheit kontrolliert und zwischendurch während des Lehrgangs mal Fragen gestellt. Entweder in die Runde, dann antworten eh immer die gleichen Leute, oder es wird auch mal direkt jemand angesprochen, aber wenn dieser mit der Schulter zuckt weiß man auch nicht ob er die Antwort nicht weiß oder die Frage nicht verstanden hat.

Und die Prüfungsfragen - gottchen, die bekommt man eine Woche vorher ausgehändigt, das sind 360 Stück, die kann man auch mit Hilfe von Angelkollegen oder dem lieben Internet (da gibts so schöne Animationen mit allen Prüfungsfragen incl. der richtigen Antworten) auswendig lernen... das würd ich in Französisch auch hinkriegen.

Mal abgesehen wurde im Lehrgang sogar erzählt, dass der Zuwachs des Vereins nicht mehr so stark ist wie früher, weil es weniger Immigranten gibt und daher nun alles an der Jugend hängt.

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Beitrag von Aller-Hänger » 5. Okt 2005 18:18

Hallo zusammen!

Hier wird gerade sehr scharf gegen den Verein geschossen. Alleine und über das Netz wird sich aber bestimmt nichts ändern. (sehr schade)
Ich kann Euch dabei nur zustimmen, sehe es ganz genauso! Mit RECHTS hat sowas nichts zu zun. Ich habe mich den Geflogenheiten und damit basta.
Wenn sich bei mir Zuhause jemand wie ein Rüpel benimmt, dann fliegt er raus!!!!!!!!
Ich kann auch nicht jemanden besuchen und die Füsse dort auf den Tisch legen.

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Beitrag von Sprotte » 5. Okt 2005 18:47

Hallo!?!?!?
Gehts noch!?
Sicher geb ich euch recht vor allem Forellen Matze!
Aber was bringt es bitte schön wenn man sich hier die Köpfe heiss redet?
Es bringt nicht weil man hier von den die das sagen haben ( Vorstand ) eh nicht ernst genommen wird!
Habe es auch schon mal mit Briefen an Herrn Köpke probiert die verschiedene Themen angesprochen haben aber die wurden einfach so abgetan nach dem motto das macht doch nix da muss man durch!
Ich muss dazu sagen das Herr Köpke bis er Umgezogen ist ein Nachbar von mir war.Hat 2 Häuser weiter gewohnt und damals war kritik auch nicht erwünscht!
Auf Deutsch gesagt kann man sich hier auch auf den Kopf stellen und mit dem ***** Fliegen fangen.....das bringt nix!
Wenn man halbwegs ernstgenommen werden will sollte man zur alljährlichen Mitgliederversammlung gehen und nicht hier "Anonym"vom leder ziehen!
Gruss

Dobi

Beitrag von Dobi » 6. Okt 2005 04:54

Das hier einige Vorurteile auf demm Tisch liegen,
sollte ja wohl klar sein. Ich denke das es überall solche und solche gibt!
Nicht jeder Russe nimmt jeden Fisch mit.
Ich habe bisher auch nur freundliche russische Vereinsmitglieder getroffen,
die alle der Deutschen Sprache mächtig waren.
Privat aber leider meist nur Russisch sprechen!

Ich empfehle freundlich auf die Leute zu und wahrscheinlich
reagieren sie dann genau so.

Das mit dem Hecht ist schade.
Doch wie er da hin Gekommen ist bleibt wohl ein Geheimnis!

Ich denke das es Minderheiten sind die einen Auffallen und die Masse übersehen wird.
Ich bin auch der Meinung das sich wenn wenn man irgendwo Gast ist sich erst Recht zu benehmen hat!

Das in Deutschland kaum noch Deutsch gesprochen wird ist schade
das bischen Inntegration sollte drin sein Deutsche Sprache für die Deutsche Strasse wär schön!Doch das ist kein Vereisproblem sondern
ein Gennerelless.

Petri

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Beitrag von AnonymDS » 6. Okt 2005 11:16

Na dann gibt es ja keine Probleme!

Bei den vielen Vorurteilen die hier auf dem " Stammtisch " liegen, auch kein Wunder!

Dobi

Beitrag von Dobi » 6. Okt 2005 12:25

Eigentlich geht es uns doch gut!
Viele Probleme keine Lösungen doch weiter gehts!
mfg 8)

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Beitrag von AnonymDS » 6. Okt 2005 13:36

Das stimmt!
Doch wenn man es so sieht, dann ist eh alles egal!
Die Frage ist nur, ob man sich dieser " ach alles egal , man kann sowieso nichts ändern, Stimmung" anpaßt!
Das ist ja jedem selbst überlassen.
Aber ich finde die "Egalmentalität" sehr traurig :cry:

Daher verbleibe ich mit freundlichen Grüßen und keinem Problem!

Arne

Dobi

Beitrag von Dobi » 6. Okt 2005 14:38

Ich gebe dir voll recht!
Aber das ich alleine viel ändern kann
glaube ich leider nicht.
Darum versuche ich mit der Lage klar zu kommen wie sie ist!
Ich will das beste daraus machen,und versuche mich aufs schlimmste einzustellen.

Mfg Und viel Spass am Wasser!

Evil-Esox
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Beitrag von Evil-Esox » 12. Mär 2008 09:46

aus der HAZ





Skelettierte Leiche im Wasser


Am Sonntagnachmittag entdeckte ein Reiter am Wietzesee in Iserhagen HB einen unbekannten Toten. Kurz nach 13 Uhr informierte er die Polizei.


Rätselhafter Leichenfund in Isernhagen HB: Ein Reiter hat am Sonntagmittag am Wietzesee in den Haselhöfer Wiesen eine stark verweste und bereits in Teilen skelettierte Leiche gefunden. „Da einige Teile des Skeletts offenbar fehlen, können wir bisher noch nicht einmal sagen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau gehandelt hat“, sagt Polizeisprecherin Christine Zeitz. Am Einsatzort sprachen Feuerwehrleute und Polizisten nach Informationen von Beobachtern darüber, dass Teile der Leiche mit Gegenständen beschwert gewesen sein soll. Das wurde offiziell nicht bestätigt, angeblich soll es sich nur um Müll und Dreck gehandelt haben.

Der Reiter hatte die Leichenteile gegen 13.20 Uhr entdeckt. „Bisher können wir nur sagen, dass der oder die Tote sehr lange dort gelegen haben muss“, sagt Zeitz. Ob es sich um ein Verbrechen oder einen Selbstmord handelt, ist demnach völlig offen. Auch die Frage, ob es sich um die getötete Karen Gaucke oder die vermisste Biologiestudentin Inka Köntges handelt, werden erst nach der gerichtsmedizinischen Untersuchung beantwortet werden können.

Zeugen, die im Naherholungsgebiet am Wietzesee Ungewöhnliches beobachtet haben, können sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer (0511) 109-5222 oder einer örtlichen Dienststelle melden.

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